• Kalligraphiebaum

    KalligraphiebaumFür alle, die von Ingo maurers zettel 5 träumen, eine viel erschwinglichere, wenn auch unbeleuchtete Variante. „Fotofalls“ von Umbra für 24 Euro, hier bestückt mit Lieblingsweisheiten verschiedener Twitterer.

    Gute Kalligraphien macht man am besten auf Japanpapier (im Bild leider nicht verwendet, hüstel) und mit einer Kalliegraphie-Feder oder etwas einfacher mit dem Faber Castell Calligraphy Pen. Die dünnen Kreisellinien habe ich mit einem sehr dünnen Faber Castell Artist Pen gezogen. Die dicke Druckbuchstaben-Kalligraphie geht mit jedem dicken Filnzstift.

  • Glückskeks

    GlückskeksIn diesen Tagen werde ich ein paar Designobjekte vorstellen, die durchaus erschwinglich sind. Den Anfang macht heute der Edelstahl-Glückskeks (11 Euro bei GiftCompany). Ich bin ultimativer Glückskeksfan und wollte immer mal Produzenten überreden personalisierte Glückskekse zu fertigen, in denen man zielgerichtete Nachrichten an Freunde oder den Liebsten oder sich selbst übermitteln kann. Sehr stylish finde ich nun diese Edelstahlversion die ich seit gestern als Schlüsselanhänger nutze. „Du wirst Kuchen essen“, „Heute wird noch toller als gestern“, etc pp. sind nur einige der Zettel die ich vorbereitet habe und nach Losverfahren abends in den Keks stopfe um mich am nächsten Morgen dran zu erfreuen! Eine sich selbsterfüllende Prophezeiung der drolligen Art.

  • Qlocktwo

    clocktwoSeit dem ich denken kann, führe ich eine geheime „Verdammt, warum hatte ich diese Idee nicht“-Liste. Seit neuestem mit auf dieser Liste ist das Kunstobjekt „Qlocktwo„. Eine Uhr, die mein Typografie- und Designerherz höher schlagen lässt. (Seit Jahren sammeln Michael und ich weltweit Buchstaben und tolle Uhrenblätter, falls es jemanden interessiert, darf er gerne mal bei www.typokunst.de stöbern). Der Preis der Uhr hat es allerdings in sich. Da die Uhr komplett in Deutschland gefertigt wird, ganz offensichtlicher ein sehr talentierter Produktdesigner am Werk war, Fertigung, Handwerker, Grafiker für Flyer und Webseiten, Programmierer, Entwickler, Vertrieb und Händlermargen bezahlt werden müssen, finde ich persönlich den Preis recht verständlich.

    Da ich mir das linke große Modell nicht gleich leisten kann, habe ich mir vorerst für 79 Cent die „Qlocktwo“-iPhone-App gekauft. Seit dem steht mein iPhone immer neben meiner Tastatur und schreibt mir die Uhrzeit auf. Der Text wird im fünf-Minuten-Takt angezeigt, 4 Punkte in den Ecken zeigen die Minuten bis zur nächsten Einheit und wenn ich das iPhone kurz schüttel, werden mir die Sekunden angezeigt. Eine wunderbare Idee – sie landete recht neidvoll auf meiner „Verdammt, warum hatte ich nicht diese App-Idee“-Liste!

    Liebe Qlocktwo-Mitarbeiter. Als ich vor zwei Tagen spontan beim Shoppen ein Foto der Uhr getwittert hatte, klickten innerhalb von 30 Minuten 1.600 Leute auf das Foto und schickten begeisterte Replies. Falls Ihr seit ein paar Tagen einen Anstieg in den Verkaufszahlen beobachten konntet, dürft Ihr euch gerne in Naturalien revanchieren. Hüstelpopüstel, ich mein ja nur. (Man kanns ja mal versuchen!)