Den Pirschelbär hielt ich bis gestern für eine urbane Legende.
Heute begegnete mir in der Drogerie eine Mutter, die lautstark nach ihrem Käse-Jan rief.
sehr köstlich 😀
und irgendwie doppelt köstlich, weil meine schulfreundin früher „pirschel“ mit nachnamen hiess von daher musste ich den pirschelbär mehrmals lesen, denn ich las immer pirschel-bär :))
Hab da noch ein echtes Beispiel aus der Kita. Kind sagt: „Ich heisse Üffes“. Nach mehr maligem Nachfragen „Üffes“. Die Eltern schrieben es bei nächster Gelegenheit auf einen Zettel: Das Gör heisst „Yves“ – weder Eltern noch Kind hatten sich vorher schlau gemacht, wie man den französischen Vornamen ausspricht.
Meiner Meinung nach stammt das Original aus „Der weiße Neger Wumbaba“ und heißt es da nicht auch Püschelbär? Naja, ganz egal, ist eh klasse.
Aber „Der Ärschli hat mich geärgert“ ist auch nicht schlecht…
Tolles Beispiel – wie es mit Pirschelbär daneben gehen kann. Ich erwarte bald mein erstes Enkelkind und bin mal gespannt – was da draus wird. Ich werde mich auf jeden Fall so gut es eben geht mit Vorschlägen einbringen.
Also – mir gefällt: Leonhard und Luisa …. Mal sehen…
Sehr klasse 😀 Ich lache auch jedesmal über die Namen in den Nachmittagssendungen. Wie kommen Eltern nur auf sowas? Wann hat das angefangen? Und viel wichtiger: Wann hört dieser Trend wieder auf???
Da muss ich echt mal schmunzeln…. und zu mir sagt man öfter mal, dass mein Mann und ich bei der Namensvergabe für unsere Kinder „sehr mutig“ gewesen seien…. die heißen nämlich Oscar, Freya und Hugo…. und alle Kinder können es aussprechen 😉
Wie geil! Meine Kollegin erzählte mir mal von einem Kind, dass fest der Meinung war, es hieße „Üffes“. Die Eltern dachten das auch. Geschrieben wurde der Name aber so: Yves. 😉
(Pierre steht da und sagt „Pjieeeeer“ und andere Random-People „Pia“, „Peer“ [besonders beliebt bei den Holländern], „Peter“, Pjäääääääa“ weil sie es nicht aussprechen können, ahahaha, stell ich mir gerade als Bild vor)
30 Kommentare
Ricardo
Das erklärt natürlich Herkunft zahlreicher französischer Vornamen, wie sie ja vor 20, 30 Jahren bei uns richtig populär wurden.
Zeo
Den Pirschelbär hielt ich bis gestern für eine urbane Legende.
Heute begegnete mir in der Drogerie eine Mutter, die lautstark nach ihrem Käse-Jan rief.
Pingback:
YeRainbow
hier heißt ein Knabe Giorgio, und seit dem Mauerfall sind da alle ganz wild drauf… 😉
(aber nicht Armani, Merke: man kann nicht alles haben)
Anja
sehr köstlich 😀
und irgendwie doppelt köstlich, weil meine schulfreundin früher „pirschel“ mit nachnamen hiess von daher musste ich den pirschelbär mehrmals lesen, denn ich las immer pirschel-bär :))
Hanni
Hab da noch ein echtes Beispiel aus der Kita. Kind sagt: „Ich heisse Üffes“. Nach mehr maligem Nachfragen „Üffes“. Die Eltern schrieben es bei nächster Gelegenheit auf einen Zettel: Das Gör heisst „Yves“ – weder Eltern noch Kind hatten sich vorher schlau gemacht, wie man den französischen Vornamen ausspricht.
jakwes
Schlimm.
Sisel
Meiner Meinung nach stammt das Original aus „Der weiße Neger Wumbaba“ und heißt es da nicht auch Püschelbär? Naja, ganz egal, ist eh klasse.
Aber „Der Ärschli hat mich geärgert“ ist auch nicht schlecht…
ela
:-)))) tolles Beispiel zur Wahrnehmung
Pierre
Kann das nur bestätigen Pierre ist der beste „door opener“ im deutsch und english sprachigen Raum, aller Zeiten! 😉
Edeltraud Anna
Tolles Beispiel – wie es mit Pirschelbär daneben gehen kann. Ich erwarte bald mein erstes Enkelkind und bin mal gespannt – was da draus wird. Ich werde mich auf jeden Fall so gut es eben geht mit Vorschlägen einbringen.
Also – mir gefällt: Leonhard und Luisa …. Mal sehen…
Admin
Sehr klasse 😀 Ich lache auch jedesmal über die Namen in den Nachmittagssendungen. Wie kommen Eltern nur auf sowas? Wann hat das angefangen? Und viel wichtiger: Wann hört dieser Trend wieder auf???
martina kurz
Super! Auch in Österreich wimmelt es von Schakelines und Kewins und Reness…
Wunderbare Zeichnung!
Christine66
Da muss ich echt mal schmunzeln…. und zu mir sagt man öfter mal, dass mein Mann und ich bei der Namensvergabe für unsere Kinder „sehr mutig“ gewesen seien…. die heißen nämlich Oscar, Freya und Hugo…. und alle Kinder können es aussprechen 😉
Tine
Wie geil! Meine Kollegin erzählte mir mal von einem Kind, dass fest der Meinung war, es hieße „Üffes“. Die Eltern dachten das auch. Geschrieben wurde der Name aber so: Yves. 😉
Michaela von Aichberger
Ach du Schreck!! : D
skizzenblog
und den üwwes nischt fagessen!
paule
😀 erinnert an den erdbeerschorsch 😉
Michaela von Aichberger
Und wie hieß der in echt?
Cem
Erzbischof
la_tedesca
Erzbischof…
pierreee
öy! nix gegen Pierres! ^^
Michaela von Aichberger
Hahaha! Hast du dich als Kind aussprechen können? Plauder mal aus dem Nähkästchen! : D
pierreee
Jaaaaa, ich hab das ganz schnell gelernt, immerhin musste ich jeden Tag mit dem blöden Namen leben und ihn anderen erklären 😀
Michaela von Aichberger
Aber der Name ist doch schön! Besonders ohne Gilbert danach!
pierreee
Mit Gilbert (in französisch ausgesprochen) wäre der Name in der Tat eine pure Katastrophe 😉
Aber die Mädels stehen auf „Pierre“, yeah 🙂
Michaela von Aichberger
Micha gefällt das.
pierreee
(Pierre steht da und sagt „Pjieeeeer“ und andere Random-People „Pia“, „Peer“ [besonders beliebt bei den Holländern], „Peter“, Pjäääääääa“ weil sie es nicht aussprechen können, ahahaha, stell ich mir gerade als Bild vor)
Weltentummler
Sehr geil!
Franzi
;D…großartig!