8 Kommentare

  • Ansgar

    Ich muss heute noch lachen, wenn sich Männer Popkorntüten in den Schoß stellen und dann die Freundin mit aus dieser Tüte futtert … und was Austauschschüler anbelangt: Interessanter waren doch eh immer die anderen Austauschschüler, nicht der eigene. Oder?

  • Ira

    Großes Kino! Meine Austauschschülerin war aus London, ein Jahr älter aber ungefähr 4 Jahre aus der Pubertät entwachsen während ich noch gar nicht wusste, welchen Stellenwert Jungs mal einnehmen konnten… entsprechend kurz die Begeisterung für einander. Der Rest war Desaster. Ich musste dicht halten, während sie unsere Kaufhäuser plünderte, meinen Eltern den Wein wegtrank und die männlichen Freunde meiner Eltern danach kategorisierte, mit wem sie gern mal …. Mein englischer Wortschatz wuchs und wuchs, leider war er wenig schultauglich. Warum ich dann noch einen ganzen Monat im Wechsel zu ihr fuhr, weiß nur der Himmel – besser, die Hölle. Statt Gastgeberqualitäten zu entwickeln, drehte sie dort erst richtig auf. Immerhin konnte ich schneller rennen als sie. Das half, wenn sie mich wieder durchs Viertel jagte, weil sie meinte, ihre Freundinnen fänden mich netter als sie. *Augenroll*. Ich bin davon überzeugt: In Frankreich wäre das bestimmt so nicht passiert.

  • Ellen

    Meine Austauschschülerin habe ich bekommen, weil eine Klassenkameradin sie nicht mehr wollte^^ Sie hieß Sidonie, wurde aber von meinem Stiefvater hinter ihrem Rücken nur Sodomie oder Sidolin genannt. Diese Spitznamen (und die Tatsache, dass sie Super Mario Land 3 für den Gameboy besaß und mich spielen ließ – ich bin ein Kind der 90er) waren dann auch ungefähr das tollste an ihr.